Viele Menschen entscheiden heute vorsorglich selbst, wie sie bestattet werden wollen und hinterlassen detaillierte Verfügungen darüber. Häufig wird bei der Entscheidung über die Bestattungsform auch die anonyme Beisetzung in Erwägung gezogen. Doch was passiert eigentlich bei der anonymen Bestattung? Wie sind die Abläufe? Diese Fragen werden uns häufig von Menschen gestellt, die hier eine sorgfältig vorbereitete Entscheidung treffen wollen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass es keinen vorgeschriebenen Ablauf für eine anonyme Bestattung gibt. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist jedoch sicherlich, dass Angehörige der Verstorbenen an einer anonymen Gemeinschaftsbeisetzung nicht teilnehmen können. Anders gestaltet sich dies bei der anonymen Bestattung im Einzelgrab: Bei dieser Bestattungsform, können Angehörige bei der Bestattung anwesend sein.
Bitte beachten: Bei einer anonymen Beisetzung ist es nicht gestattet Grabschmuck auf dem Grabfeld abzulegen. Eventuell abgelegter Grabschmuck wird regelmäßig entfernt und kann nicht zurückgegeben werden. Auf einem eigens dafür vorgesehenem Ablageboard können Kerzen oder ähnliches abgestellt werden.
Das Ignarium hat für die ihm in Obhut gegebenen anonymen Bestattungen einen Ablauf gestaltet, der die gewünschte Anonymität gewährleistet und dennoch würdevoll und feierlich ist.